Gemacht 2014

2014

Die ist die zusammenfassung der berichte von mitte juni bis zum dezember 2014.

reise 2014

 

Die reise im jahr 2014 startete anfang juni in Berlin und ging zuerst über die kanäle bis Stettin. Dort wurde der mast zweimal gestellt, eine genua angefertigt und die sprayhood zurecht gebogen. Das dauerte länger als geplant.

Ende juli ging es dann los, um Usedom herum nach Swinemünde und ein kleines stück weiter die polnische küste hinauf. Danach zurück um Rügen herum, bis zum Darß.
Von dort bin ich einhand nach Dänemark gesegelt, zurück nach Warnemünde, danach über Fehmarn, Heiligenhafen nach Kiel.

Die fahrt durch den nordostseekanal bis nach Hamburg war nicht aufregend. In Hamburg-Harburg war der erste längere reparaturstop.
Anfang september ging es über Cuxhafen, Helgoland nach Den Helder. Die holländische und belgische küste entlang, über den ärmelkanal nach Dover. Die südküste englands habe ich bei Newhaven verlassen und bin nach Cherbourg gesegelt.

Von dort aus bin ich bis ich durch die kanalinseln nach Roscoff motort. Das nächste stück war aufregender, weil gesegelt wurde, bis zur position:

46 00 45.000 N 006 41 01.740 W

Dort habe ich am vierten oktober um neun uhr fünfunfzwanzig zu beginn eines sturmes mein gesamtes rigg aufgrund eines materialfehlers verlohren. Die nächsten fünf tage bin ich bis Gijon in Spanien motort. Nach einer erholungphase ging es dann noch die küste entlang, bis ich in Sada in der marina angekommen war.

Ende november ging das schiff aus dem wasser und steht nun erstmal an land.

 

Eine Antwort auf Gemacht 2014

  1. Hans sagt:

    Hoppla und hallo…….
    …..noch so ein Verrückter. Seit 2009 stehe ich selber vor einem Monstrum aus Stahl und weiß um die Niederlagen und Siege, um Erschrecken und behutsamens Lösen der Probleme.

    AVONA ist kleiner als die “themroc”, doch AVONA’s 10 m sind mir manchmal riesengroß.
    Und 42 Jahre alt, mit allen Rostgebrechen und viel Spachtel unter der Tünche. Schweren Herzens spachtel ich mit. 40kg sind – mir nix dir nix – bereits verschwunden.

    Die Website finde ich sympatisch, die Skipperin lacht am Ruder und scheint Spaß zu haben. Spaß zählt, auch wenn es in den Ohren dröhnt, weil vieles unfertig und “neu”.

    Manchmal tut es gut inne zu haltem, die Arbeit und den Dreck einfach vergessen und sich auf das blaue Meer zu träumen. Mit vollen Segeln in einen Sonnenuntergang hinein.

    Respekt und weiterhin Standvermögen mit einem sicheren Händchen bei der Arbeit, herzlicher Gruß von der Mosel.

    Hans

    Danke Hans für die anteilnahme, ich wünsche dir auch gutes gelingen. 10m sind für einer restauration auch schon genug.
    gruss Wolfgang

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