Klebewochenende

Ein Klebewochenende, 15 bis18 September 2011

Wieder einmal bin ich nach Hamburg gefahren, um am schiff zu bauen. Was steht auf der todo liste: kleben, kleben, kleben. Ich bin noch immer in der heckkabine und isoliere, was das zeug hergibt. Die noch vorhandenen reste vom styrodor gehen zur neige, der berg von kleinreste wird immer höher. Der bereich unter der entstehenden backskiste wird daher am rand noch als mosaik aus styrodor in der ersten lage geklebt, die mitte gleich mit styropor. Der ganze bereich ist sowieso unterhalb der wasserlinie, ausser das heck hebt sich in einer grossen welle aus dem wasser.

Die gestrichenen fensterrahmen konnte ich anschrauben und das badfenster mit sikaflex montieren. Gleichzeitig wurde die tankentlüftung eingeschraubt und verklebt. Die ursprüngliche tankentlüftung war in der plicht verbaut und der ausgang war unterhalb des einfüllstutzens. Beim tanken bis zum rand, würde somit der gute diesel in die plicht abfliessen. Diesen scheiss habe ich demontiert und die entlüftung höher gelegt als den einfüllstuzen. Der ort ist jetzt in den schwalbennestern vom spritzwasser geschützt.

Vom spiegel habe ich wieder die 350 schnellbauschrauben herausgedreht und die löcher mit akrylmasse in weiss verfüllt. Die decke über der backskiste ist jetzt auch vollständig mit einer 5cm isolierung überklebt, während der klebephase mit zusätzlichen 300 schrauben. Ein weiterer meilenstein ist zudem abgeschlossen, es gibt kein bereich mehr, der nicht isoliert ist. Das ende ist endlich nah.

 

Dieser Beitrag wurde unter Refit veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.