Eine weitere Bauurlaubswoche, 22 bis 27 September 2011
Zum warm werden habe ich wieder mal alle schrauben rausdreht und mit akryl verfüllt, ca 400 stück. Der akkuschrauber macht geräusche, hoffentlich hält er noch ein weilchen. Die restlichen brauchbaren reststücke vom styrodur habe ich verklebt. Ich schätze die recyclingquote auf 90% vom ursprünglichen isolationsmaterial, erwartet hatte ich weniger. Die letzten freien flächen sind nur noch als 3D-puzzle zu verfüllen, da es keine grossen teile, also 20x20cm, mehr gibt. Durch das autrennen des decks für den backskistendeckels und dem einschweissen des rahmens, ist ein hohlraum zwischen t-träger und rahmen entstanden. Dieser ist nicht auf dem normalen weg isolierbar. Das gleiche problem hate der vorbesitzer auch schon beim fensterlukenrahmen. Ich habe meine letzte dose mit montagegeschaum dafür vorgesehen, micht schön, verfüllt aber die beiden spalten.
Der ursprüngliche ansatz zum bau einer umlenkrolle aus dem vorhandenen vollhartplastikstab scheiterte. Mein vorhandenes werkzeug lässt ein kontrolliertes abdrehen des materials nicht zu. Also werde ich keine umlenkrollen bauen, sondern verschweisse nur eine M8-schraube für die aufnahme eines auges. Daran soll dann eine gekaufte umlenkrolle.
Täglich werden es mehr flächen mit 5cm dicke und zum schluss ist auch die kabinendecke vollständig isoliert, jedoch noch mit einen halben kilo schrauben. Bis auf drei strategische flächen zum drauftreten und der bereich der zukünftigen dusche, ist das schiff fertig isoliert. Hura, hat ja auch nur dreieinhalb jahre gedauert.