Es tut sich etwas

Der mast ist endlich in Spanien angekommen und die arbeiten beginnen in Sada. Das ganze gedöns, wie beispielsweise radarschüssel, diverse kabel und die fallen werden schonmal montiert und ich werde dann die reste machen.
Wovor es mir schon graust, sind die zweihundertvierzig löcher, die ich in den mast bohren werde. Dann muss die gleiche anzahl von nieten mit den maststufen verpoppt werden.
Im schiff werde ich die isolierung entfernen müssen, um an deck schweissen zu können. Dann wieder alles verkleben und ein sehr intensiver farbauftrag auf das deck.

20150228 mast baum

 

20150228 mastfuss

 

20150228 mastkopf

 

Meine einkäufe sind inzwischen in zwei kartons verpackt und warten auf die versendung. Den rest werde ich von Spanien aus kaufen, da sicherlich noch ein paar teile fehlen.

Ich hoffe, mit den ganzen arbeiten bis mitte april fertig zu sein. Dann ein paar probeschläge in der bucht von Sada und dabei das rigg kennenlernen. Dann ist eigentlich noch nicht richtig frühling, also vorsichtig in richtung süden fahren.
Der bsu-bericht von der segelyacht vor Portugal hat meine aufmerksamkeit erneuert, zwei tote. Kein einfaches revier, besonders nach stürmen und grundseen in hafeneinfahrten.

Lust aufs segeln hole ich mir gerade durch einen für mich neuen blog: keepturningleft.co.uk
Mit einem kleinen boot um England herum und in die flüsse hinein. Dazu muss man wissen, dass der autor kameramann ist, und so sind die filme auch auf einem sehr guten niveau.

Nur noch zwei wochen bis zum abflug nach Spanien.

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Eine Antwort auf Es tut sich etwas

  1. Arno sagt:

    Hallo Wolfgang,
    schön, dass es wieder vorwärts geht. Mast und Baum sehen gut aus – wenn man Bermuda mag:-)
    Bin vor einigen Tagen auf die folgende Seite gestoßen https://alberg37junk.wordpress.com/ Schau dir mal das Video an. Zeigt das Schiff nachdem der Mast gebrochen ist – Vorteile des Dschunkenriggs sind deutlich erkennbar…
    Hoffe, das Wetter in Spanien kommt in die Puschen, so dass du dort eine vernünftige Arbeitsumgebung vorfindest.
    Grüße aus der Eifel
    Arno

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