Diese woche war halbiert, bei regen unter deck, am ende bei sonnenschein, draussen. Ich habe das toplicht ein stück höher angebaut und dabei die rote linie überschritten. Ich hoffe nicht, dass der windgenerator mit seinen rotorblättern zum totalen krieg schreitet. Nach mehrmaligen nachmessen habe ich ein paar zentimeter in der sicherheitsreserve gefunden und konnte das licht höher anbringen. Im gegenzug habe ich den sockel für den windmesser gekürzt, damit dieser nicht das licht verdeckt.
Aber am Mo war erstmal das drucklager an der reihe. Ich hatte es schon häufiger abgegrabbelt, aber kein fettnippel gefunden. Zudem ist das ganze unter einem fetten querträger verschraubt und eine optische suche ist im tiefen engen motorraum unmöglich. Also am Mo habe ich einen gnuppel ertastet und das ganze teil demontiert. Sechs imbusschrauben zur welle hin und zwei fette m14?, die das lager am querträger halten.
Der fettnippel war nicht für meine fettpressen geeignet, ergo raus damit. Mein hundertteiliger fettnippelkasten konnte nicht passend liefern, da es fein oder bsp oder weiss nicht genau was für ein gewinde das ist.
Aber druckschlauch von der fettpresse ohne adapter passte schraubenderweise drauf und dann ging das hineindrücken los. Ich habe soviel fett hineingedrückt, bis es an der welle heraus kam. Sollte eine weile halten und nach zweihundert motorstunden kann ich es wiederholen. Der einbau war eher leicht.
Die dusche bekam den wasseranschluss in warm und kalt. Die dichtigkeit werde ich erst im nächsten jahr prüfen, denn sonst ist wasser im system und der winter ist auch bald wieder da.
Und am morgen habe ich viel schokolade zum sondertarif ersteigert und eine lesebrille, damit ich die schieblehre und andere klein geschrieben sachen noch lesen kann. Der körperliche zerfall beginnt schon seit einer gewissen zeit.
Den fussbodenvorbau der dusche habe ich am Di wieder zusammen gebaut damit die motorverschalung entstehen kann. Hiefür habe ich mir einen rahmen erdacht, der die abnehmbaren wände halten kann. Einen rechten winkel gesucht und nicht gefunden. Also habe ich den rechten rahmen dreimal schief realisiert und passt.
Am Mi wurde motortrennwand grob fertig gestellt. Der obere rahmen war fertig und die grossen platte mussten angepasst werden, nahe dem rechten winkel. Klappen und fenster zur wasserfilterbeobachtung folgen später. Dabei ist ein weitere abgang zu vermelden: mein bandschleifer nummer eins im alter von dreizehn jahren ist durchgeschmort. Ein gerechtes ende, da er auch schon einen inverter vor drei jahren gekillt hat.
Da am morgen mit der post der m14x1,5 gewindeschneider ankam, musste ich den temperaturfühler einbauen. Beim aufräumen hatte ich ihn in einer plastiktüte gefunden mit passenden instrument und lautsprecher. Hoffentlich ist der nicht zu weit in richtung abgas gekommen. Ziel ist es, die abgastemperatur unterhalb der wassereinspeisung im abgaskanal zu ermitteln. Wenn diese steigt, kommt zu wenig kühlwasser an. Im günstigen fall lebt der impeller noch. Auf jeden fall wird der motor nicht überhitzt, es sei denn, dass ich das nervige tröten des signals missachte.
Ab Do waren wieder outdoor aktivitäten angesagt. Die halterungen für das radar, die decksbeleuchtung, windsensor und toplicht wurden erstellt, sowie deren position bestimmt. Die Ukw-antennenhaltelung ist auf die obere saling gekommen.
Ich habe es nicht geschaft vier löcher im quadrat zu bohren, mit einen genauen abstand. Da sind tolleranzen entstanden und müssen bei der montage des radars nachgearbeitet werden.
Der Fr war für die kleineren restliche halterungen eingeplant. Der windex ist an die rechte seite am masttop gewandert. Für einen zusätzlichen halt habe ich noch zwei m8 schrauben angeschweisst, vielleicht kann ich die mal gebrauchen.
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe, den sonst wird es ein akt werden, etwas bei stehenden mast zu ergänzen.
Und nächste woche sollte dann das masprojekt mit der grossegelschiene beendet werden. Danke für diesen sommer.