Alles war fast wieder an seinem alten Platz.
Mein auge sagt, dass der motor ein wenig schief steht. Nicht sehr viel, aber ein kleines bischen. Wie konnte das passieren? Mehrere tage hing der 500kg motor am flaschenzug und ruhte gleichzeitig auf zwei weiteren balken. Somit konnte ich mich gefahrlos unter dem schwebenden teil bewegen. Am ostermontag sollte alles wieder an seinen platz. Zuerst der tank, danach das kuchenblech und darüber der motor. Um es kurz zu machen. Vielen dank an meinen schutzengel. Die passive kette innerhalb der aufhängung war zu kurz geworden. Ich hatte den oberen balken höher gesetzt und somit war die kette zu kurz geworden. Die vorderen motorhalterungen waren schon eingefädelt und danach ein kräftiges gerucke von mir, knacks und freier fall aus 10cm höhe. Hände und kopf waren nicht im zersörungszentrum.
Der balken ist sauber in der mitte getrennt worden und der motor steht nun auf seinen vier fundamenten. Es ist nur eine M10 schraube dabei abgeschert worden, die zweite hatte einen 1mm versatz in sich selbst. War also doch ein wenig heftig. Beide schrauben wurden ausgetauscht. Die fundamentschrauben wurden noch justiert und festgzogen. Ist noch mal gut gegangen! Danke, danke, danke.
Es war eine schusseligkeit von mir. Ich hatte den hauptbalken mehrfach erhöht damit der motor immer höher kommt. Somit habe die distanz von der basis weiter entfernt. Ein schwebender und gleichzeitig schwingender 500kg motor am 10cm balken geht sich halt nicht gut aus.
Danach mussten alle verbindungen wieder neu installiert werden. Der tagestank mit zulauf, rücklauf, entlüftung, abfluss, tankumschaltung und dieselpumpe. Da der tagestank einen neuen platz bekommen hat mussten die leitungen neu arangiert werden, ein halber tagesjob.
