Die perpektive auf dieses thema hat mein leben verändert, ich betrachte es mal wertfrei und zukunftsoffen. Eine tür geht zu und hundert andere öffnen sich. Das thema anthropogener klimawandel ist wieder ein gesellschaftlicher keil durch die bevölkerung wie es C19 mit dem abspritzen war, kriege verlängern für den frieden. Teile und herrsche.
Bedauerlich ist die unterbildung und die gläubigkeit der jüngeren generation, sie hinterfragen nicht. Und wenn doch kommt in der suchmaschine erst mal seitenweise gefälschte dogmatische fakten zur klimareligion. Wehe den abweichlern.
Hat sich irgend etwas in den letzten hundert jahren im bereich vom klima verändert. Ich denke schon, es gab dekaden, da war es bedeutend wärmer oder auch sehr viel kälter auf dem planeten. Dadurch veränderten sich auch die stärke der winde und beeinflussten das segeln.
Aber zuerst, was ist das klima. Per definition sind es die wetteraufzeichnungen von den vielen tausenden wetterstationen auf dieser kugel in einem zeitraum von dreizig jahren. Das ist eine statistische abgeschlossene grösse, die sich nicht ändert. Die jeweiligen zeiträume sind natürlich miteinander vergleichbar und abweichungen sind erkennbar. Vorausgesetzt, dass diese messpunkte im laufe der zeit neutral geblieben sind und nicht durch die zeit vom ländlichen raum in die städte verschoben wurden, dadurch gibt es urban heating. Auch messtationen am flughafen liefern falsche erhöhte temperaturen und virtuelle messpunkte mit ausgedachten zahlen sind für eine objektive analyse ungeeignet. Somit gibt es viele ursachen für zahlenverfälschungen, fehlerhafte interpretationen der empirischen daten und feine statistiktricks. Die wissenschaftlichen gefälligkeitsgutachten aufgrund dieser messwerte sind makulatur, werden aber oft zitiert und dadurch nicht ein deut besser. Aber ewige wiederholungen machen eine lüge in den köpfen der menschen daraus eine art von wahrheit. Und wer möchte schon seinen lehrstuhl oder stelle verlieren wenn er vom narativ abweicht.
Wir beobachten subjektiv, das es wärmer wird und das kann lokal auch so sein. Als ich ein kleiner junge war, konnte ich im winter regelmässig mit schnee rechnen, über wochen hinweg. Rodeln im winter ist heutzutage eine ausnahmeerscheinung. Auch gab es einen richtigen sommer, gefühlt sehr warm, trocken und es gab hitzefrei. Nur hat der mensch das verändert oder gibt es noch andere faktoren.
Zu den grossen ursachen hier gehören solch banale ereignisse wie vulkanismus. Ich habe schwimmendes vulkangestein über zwei tage lang auf dem weg nach Neuseeland beobachtet. Oder der ausstoss der vielen aktuellen vulkanausbrüche.
Ich bin mir sicher, dass die menschheit die finger im spiel hat. Dabei ist aber eine nicht ergebnisoffene forschung nicht hilfreich. Per zementierter definition ist alleinig das CO₂ ursächlich für eine temperaturveränderung und alle anderen einflüsse sind sekundär unwichtig. Wenn man so ein dogma aufstellt sind wir wieder im schwarzen mittelalter und in einem glaubenskrieg mit einer inquisition gegen abweichler. All das ist wichtig, um möglichst viel geld mit sinnfreien emissionszertifikaten zu gewinnen, eine andere objektive perspektive würde das geschäftsmodel zerstören. Wenn die umverteilung von arm nach reich nicht mehr läuft wäre es schön blöd. Dann hätten die zertifikatehändler, auch blackrock und Co und wie der vater von Greta und Al Gore mit zitonen gehandelt. Follow the money.
Mit CO₂ hat das ganze natürlich nichts zu tun. Die annahme, das ein spurengas mit einem Anteil von 0,4 ‰ an der luft die entscheidende einflussursache ist, kann man schon bei den Grimms geschichten einordnen, schliesslich ist der anteil seit über hundertdreizig jahren nahezu konstant. Der anthropogene CO₂getriebene klimawandel ist ein physikalisches märchen. Allerdings ein sehr gut gemachtes. Die CO₂emissionen der menschen beträgt nur vier prozent im jahr, der grosse rest ist natürlichen ursprungs. Dieses spurengas ist aber schon ein viertel über der wirkungsphase in der atmosphäre, kommt mehr hinzu ändert sich physikalisch nichts mehr. Jedoch brauchen die pflanzen diesen lebenswichtigen stoff, eine reduzierung würde die pflanzen töten und danach kommen wir an die reihe. Eine nullemission mit abscheidungstechnologie und speicherung im boden ist also ein schuss ins eigene knie. Die menschen sind am klimawandel schuld, sie versiegeln die landschaft, sie holzen die urwälder ab, fehlende wolkenbildung, der boden erodiert und der staub gelangt in die atmosphäre, eine verdunstung der bäume findet ohne sie nicht mehr statt. Dazu kommen noch chemtrails und geoengeneering für die wetterkontrolle. In unterentwickelten regionen auf der welt, meistens in moslemische länder, wandert der müll und das plastik ins meer. Am ende der nahrungskette nach dem überfischen steht der mensch. Wir sägen den ast ab, auf dem wir sitzen.
Zur zeit ist per definition noch eine eiszeit, da die polkappen mit eis ganzjährig bedeckt sind und die flächen nehmen wieder zu. Die rolle der sonne wird völlig missachtet, das ist keine kontinuierliche lichtquelle, sie hat verschiedene zyklen mit unterschiedlichen intensitäten. Wenn die beobachtungen stimmen, wird es wieder kälter und wir können uns auf die schultern klopfen, dass wir den klimawandel durch hirnlose teure aktionen gestoppt haben.
Es gab und gibt eine permanente klimazonenverschiebung, bedingt durch viele natürliche faktoren, mal wärmer, mal kälter. Dazu kommt die verwechslung von ursache und wirkung. Zuerst steigt die temperatur und jahrhunderte später steigt der CO₂anstieg. Somit ist das spurengas ein indikator und nicht die ursache der veränderung.
Meine beobachtungen zum schneefall hatte ich schon angedeutet. Als ich 2017 die Falkland Islands besegelt habe, fiel genau an dem ankommenstag etwas schnee, der einzige in dem jahr. Es wurden warnschilder aufgestellt, doch die kinder konnten nicht wie vor sechzig jahren die strassen herunter rodeln. Es wird auch dort wärmer und die vegetation nimmt dadurch auch zu. Mehr grün, mehr sauerstoff und besseres milderes klima.
Die zeiträume des menschen in der wir denken sind einfach zu klein. Wenn es dekaden sind ist es zu kurz, das leben und die natur ändern sich in millionen jahren. Wir sind nur wesen des überganges.
Wer durch Patagoniens geschliffene felsen gesegelt ist, weiss dass dort nicht nur eine eiszeit die berge poliert hat, es waren dutzende. Das gleiche habe ich in Thailand im naturpark an der westküste gesehen, über hundert millionen jahre alt. Der meeresspiegel ändert sich auch dabei, somit gibt es Doggerland in der Nordsee nicht mehr und die langen strände von vor zehn millionen jahren um StHelena sind heute auch unter wasser.
Wir können einige auswirkungen noch beschleunigen indem wir den eingriff in die natur forcieren. Wälder abholzen um windparks zu erstellen, dadurch schaffen wir freien boden und bringen microplastik unwiderbringlich in die umwelt. Ein windrad, von den über dreizigtausend in Deutschland, verliert fünf kilogram mirocplastik pro jahr in den boden oder ins meer. Es muss nicht mehr das zerfallsprodukt vom plastikmüll sein, es geht auch schneller auf unseren teller.
Wie sieht es aus der sicht des seglers aus. Da ist das klima unwichtig, das wetter ist entscheidend. Die segelzeiträume auf den weltrouten verschieben sich kaum, der monsum kommt mal später oder ist länger anhaltend. Wichtiger sind wetterereignisse wie El Niño oder La Niña, die auch einflüsse in anderen regionen auf der erdscheibe haben. Was mich immer begeistert hat ist ein blauer himmel ohne fixierte kondensstreifen auf dem ozean Das ist in Europa eine seltenheit bei einem fluglotsenstreik.
Hat die stärke des windes zugenommen, ich kann es nicht sagen. Die pilotcharts werden alle zehn jahre neu erstellt und die statistik hat in der realität oft versagt. Ich wollte wind und es war flaute. Wissenschaftlich nehmen auch die hurricans und deren stärke nicht zu. Es ist aber trotzdem nicht sinnvoll in der jahreszeit des aufkommens dort zu segeln. Und wenn sturm aufkommt ist es auf dem meer sicherer als im hafen, weit ab der küste. So habe ich das wetter als einhandsegler genommen, mit und nicht gegen an.