Als erstes wurde am Di das schiff gekrant, nichts aufregendes, nur dass es eine one-man-show war. Ich stand nur dabei während der betreiber des krans und des ganzen areals, das schiff aus dem wasser hob, die justierseile an den kran befestigte, eine 90° drehung machte und auf den trailer setzte. Ich hatte nur beim gurte einfädeln geholfen. In HH war das alles ein akt mit 4 statisten, geht also auch anders. Der alte unimog zog danach das ganze zu meinem neuen platz. Dummerweise hatte ich vorher nicht die leiter vom schiff geholt, also erst eine borgen und raufklettern, geschätzte deckshöhe 3,90m.
Danach war wieder schiff ausräumen angesagt, um an die wandverkleidungen und leisten zu kommen. Alles was gerade nicht benutzt wird und wetter vertragen kann, kam an deck.
Somit war diese woche die achterkabine dran. Deckenleisten für die deckenverkleidung montieren, 15 stück mit 50 löchern. Dauert 2 tage bis alles sitz, die schrauben ziehen und auch alles farbe hat. Am Fr habe ich dann auch die letzten deckenleisten montiert.
Zur abwechslung habe ich dann noch die drei letzten rumpffenster ausgebaut. Das kannte ich schon von 2010, die farbe war noch immer nicht trocken. Gebürstet, geflext, gesäubert, gewinde im fensterrahmen nachgeschnitten und grundiert. Ein halber nachmittag hat das bis zum abendlichen regen gedauert. Die drei makrolonfensterrohlinde habe ich am ende der woche passend geschliffen und angepasst. Die alten va-rahmen wurden auch passend geschliffen, müssen „nur“ noch die löcher hinein. Die zweite lage grundierung aufgetragen und die plastikfolie ernuet fixiert.