Seit zwei wochen versuche ich nun ein stabiles system auf meinem rechner zu installieren. Ich ärgere mich schon über vierzig jahre mit diesen dummen betriebssystem herum. Seine firma hat er nach seinem kleinen schwanz benamst, mircosoft. Ich glaube auch nicht mehr an die legende, er habe das erste betriebssystem für die firma IchBezahleMehr geschrieben. So etwas geht nicht in ein paar stunden. Zudem war sein vater eng mit dem vorstand der firma befreundet. Die nsa war auch sehr interessiert an den informationen von den zukünftigen benutzern. Also haben sie die software abgeben, ein wenig aufhübschen und das geld floss. Ich weiss, dass die nsa spätestens seit windoof95 eine hintertür im betriebssystem hat, vielleicht auch früher und viele seit dem mehr. Sie können in jeden rechner auf der welt eindringen.
Nun kommt mir noch ein weiterer gedanke, da ich noch nie so viele blaue bildschirme gesehen habe, alles nur um den rechner zu schützen, alles klar. Ich habe zwei festplatten mit dem selben image. Auf der einen ist allerdings Ubuntu ebenfalls drauf installiert. Wenn ich diese festplatte das erste mal starte geht es schnell. Beim zweiten mal tut sich der rechner sehr schwer, obwohl mit 4gb im hauptspeicher alles möglich sein sollte. Er wird immer langsamer, schliesse ich noch eine externe festplatte an, so kommt es zum absturz. Da hat billyboy wohl ein kleines programm im system, das erkennt ein weiteres betriebssytem und bestraft den benutzer dafür.
Mal ehrlich, um meine dominaz zu erhalten würde ich mir so etwas auch ausdenken. Aber dafür sollte man ihm an seinen eiern aufhängen.
Die andere festplatte läuft super, schnell und die externe festplatte ist kein problem. Mit viren konnte er noch nie, so auch in der plandemie. Aber die lolita airline von Epstein mochte er sehr gern nutzen, pädofile mögen das.
Somit werden ich, wenn ich wieder zu hause sein werde das ganze beenden, windoof adieu.
Heute ist der zwölfte Januar und ein besonderer tag für die insel. Seit der corona plandemie war hier kein kreuzfahrtschiff mehr. Der dampfer sieht nach zweitausen personen aus, es sind aber wohl nur siebenhundert. Für die vielen kleinen läden ein anfang, ich gönne es ihnen. Natürlich werden danach die pcr-tests wieder ansteigen, das abspritzen und boostern nichts bringt haben sie nun hier auch schon bemerkt.
Das schiff ist wohl eher für zweitausend zahlende gäste und tausend dienende personen gedacht. Nur die siebenhundert haben auch nichts gebracht. Ich war heute am vierzehnten Januar neugierig und bin in das dorf gegangen. Dabei habe ich in sechs geschäften gefragt, ob sie mit dem kreuzfahrtschiff irgendwelche mehr umsätze gemacht haben. Denada. Das erste schiff nach C19-plandemie und kein umsatz, wir werden nichts mehr haben und es soll uns besser gehen. Lutsch ihn Klaus.
Montag und es fing gut an. Ein kurzer schnack im fischladen und es gab einen brocken vom yellow tuna, for free. Ich weiss nicht warum und tunfisch hat mich vor ein paar monaten die nacht gekostet. Zuerst kopf über in die schüssel und danach kam der flattermann, alles nicht spassig.
Diesemal könnte es beser laufen. Der fisch kam um zehn uhr an, und ich habe ihn um zwölf bekommen. Danach war ich im wifi-restaurant und der fisch ging in die kühltruhe. Nur der brocken war viel zu gross für mich, eine zwei zentimeter dicke scheibe war für mich und der rest ging an den anderen deutschen katemaran. Immerhin leiht er mir sein zweites vhf, sonst bin ich ohne kontakt zur aussenwelt.
Und selbst diese dicke scheibe war für eine mahlzeit zu viel für mich. Der rest wandert heute auf eine tk-pizza. Das gute diesmal war, dass ich nicht mit dem kopf in der schüssel war und ohne dauersitzung auf dem porzelan. Somit bin ich erstmal wieder im rennen und vielleicht werde ich wieder thunfisch essen.
Heute ist monat dreizehn und tag vier, meine ersatzteile haben sich bewegt. Der dritte dichtungssatz ist in Johannesburg und wenn er den satz zwei trift können sie ja eine party machen. Vielleicht mit dem nächsten flieger, dort soll allerdings ein grosses teil fur das kraftwerk geladen werden, das hat prio eins.
Meine neuen alten rechner sind in der BriD angekommen, sowie mein vhf, auch sehr gut. Nur der weiterversender in Bristol meldet sich nicht, klingt nicht so toll. Deshalb habe ich mal heute eine mail an DieHintertreibenLieferungen geschrieben, vielleicht haben sie einen besseren draht nach Bristol.
Ich war fünf tage nicht online und heute gab es hundertdreizig mails. Zwanzig für viagra, schwanzverlängerung, werkzeug oder generatoren. Drei waren wichtig und der rest war webseitenhack. Alles recht langsam und daher teuer, das hat einen grund.
Das erste mal seit ich hier bin, sind alle einundzwanzig moorings belegt. Und dann kamen noch weitere sechs oyster in der grösse sechzig fuss und ein bischen. Die ankern in einer reihe achtzig meter von mir. Das erste schiff hat in der nacht versucht eine mooring zu finden. Ich sass im cockpit, da ich aufgewacht war. So etwas macht man als anfänger, aber nicht mit solchen schiffen. In der summe liegen dort wohl über zwölf mio. Organisierte bezahlte weltumseglung in etappen, da hat wohl jemand in die geldbörse anderer gegriffen. Die taxifähre ist jetzt immer überladen, wie schön war es vor einem monat als einzelner gast.
Die Helena, das versorgungsschiff, kam am Fr hinein, morgens um sechs. Und seit dem wird sie entladen, das erste mal auch am Sonntag. So ist es ein double pay day, heute am Mo sind sie noch immer nicht fertig. Dafür gab es heute wieder frische eier, nur wie lange. Somit habe ich den altossi im laden gemacht und sofort zugegriffen.
Es wird nichts aus der party der beiden dichtungssätze in Johannisburg. Ein wunder ist geschehen, die jungfrau dhl hat eine sendung hier her geliefert. Oder besser formuliert, das internationale postsystem. Wie eine schwangerschaft, nach neun monaten kam das luftposteinschreiben zu mir, halleluja. Wenn jemand die packung auf den rücken einer brieftaube getackert hätte, wäre es schneller hier angekommen. Und die sendung kam per container auf dem schiff, nicht mit dem flieger.
Somit habe ich die dichtungen im steuerzylinder ausgetauscht und natürlich bin ich mit dem schraubenzieher dabei abgerutscht. Dank meiner thetanusimpfung vor der abfahrt, eine richte impfung und kein mrma abspritzen, hat sich die wunde nicht mit dem fett entzündet. Hoffentlich verunreinigt mein blut auch nicht das hydrauliköl.
Gestern habe ich dann das teil wieder an seinem ort montiert. Im ausbauen bin ich sehr schnell, ungefähr eine stunde hat es gedauert. Die montage war ein paar stunden länger. Das lag auch daran, dass mir eine schraube aus der hand gefallen ist und unter die bodenbretter versunken ist. Also alle sechs ersatzteileboxen, a um zwanzig kilogramm und die surfsegel entfernen. Zum glück habe ich die schraube wieder gefunden. Sie sah nach M10 aus, funktionierte auch mit einer passenden mutter, war aber wohl ein inch mass. Jetzt muss ich nur noch das system entlüften und das passiert nächste woche, da ich meine trichter nicht finden kann. Ein neukauf steht an.
Der trichter hat mich drei pfund zwanzig, kurz vor dem herzenfarkt, gekostet. Herstellungskosten liegen wohl unter fünf pence. Aber was man braucht muss man zahlen. Das geld ist jetzt nur in anderen taschen.
Heute ist der letzte tag im monat Januar und etwas trauriges oder gutes ist passiert. Roy von der PeggyWest hat die insel verlassen. Das kleine blaue schiff war rekordhalter hier. Nach über drei jahren hat er seine leinen gelöst und segelt nach norden, gut so.
Da war dann noch etwas, die Helena liegt noch immer im hafen. Somit war die entladung am So nicht erforderlich. Aber die gerüchte sagen, dass es die letzte reise des schiffes ist. Am Fr werden noch die restlichen kleinen schiffe von einer segelrally verladen und dann ist schüss angesagt. Nur das nächste versorgungsschiff kommt erst in zwei oder drei monaten. Das hört sich nach ermachzeit an oder die regale werden leer sein oder ein wenig hunger kommt vorbei.
Ein gutes gab es trotzdem, der dieselpreis ist unter zwei pfund gesunken. Auch meine preisanfragen von vor einem monat für zwei liter hydrauliköl ist von neun auf acht pfund gesunken. Für ein einfaches öl mit einem aditiv ein stolzer preis. Aber es kann auch gut laufen und einem geschenktem gaul schaut man nicht ins maul. Ich habe für die zwei liter bezahlt und im kanister waren vier. Manchmal gewinnt man, oftmals ist es nicht so toll.
Am ersten Februar habe ich wieder einen monat von der immigration erhalten, das ist schon routine. Das auftreten ist schon so etwas wie freundlich. Sie begrüssen mich mit meinem vornamen, ich kenne ihren, eine krizellei in meinem pass und weiter geht es.
Was sich auch wieder holt ist der grosse segelschoner aus Südafrika mit den fünfzig schülern reicher eltern. Seit heute morgen ankert er wieder in der bucht, wie letztes jahr.