Am WoE bis Mo war die verwandtschaft zu besuch, das heisst bei uns: etwas unternehmen. Dabei habe ich mich im frostigen winterwetter verkühlt oder, genauer gesagt, meine nebenhöhlen. Das ergebnis ist schleimig, gelb bis grün und blutig rostig braun. So ist das erst heute am Fr, aber es deutete sich schon vorher an.
So war ich nur am Di im saukalten schiff, um die standheizung zu stressen. Sie schafft es, das schiff innerhalb einer stunde von minus 6 auf plus 5 grad zu erhöhen, danach bis plus 11. Vor dem kamin ist es gemütlicher, zum arbeiten reicht es. Nur wenn ich holzleim verwenden wollte, geht es nicht. Der leim bindet nicht so schnell ab, eher friert er ein. Somit habe ich nur gesägt, gebohrt und provisorisch die holzstücke verschraubt. Diese stück längsspant machten mir letzte woche noch gedankliche sorgen, die am Di aufgelösst wurden.
Die schranktür unter dem herd habe ich auch noch zurecht geschliffen und ende. Vielleicht hat auch der staub meiner gesundheit den rest gegeben.
Die restliche zeit habe ich mich mit der optimierung einer meiner laptops verbracht, alles bei angenehmen temperaturen am schreibtisch. Dieser kann jetzt ubuntu 12 und XP. Und wenn ich schon nicht sofort lossegeln kann, gab es noch einen grösseren literarischen einkauf im web, für die trockenübung.
Vielleicht wird es in der nächsten woche so richtig losgehen, wenn ich wieder auf den beinen bin.