Das sommerwetter wurde immer heisser, 30-33° und sonne satt. Der trinkwasserverbrauch hat locker die zwei litermarke übersprungen. Nach dem halben freien tag am Mi, ging es wieder ans werk: schleifen schleifen schleifen.
Der ganze rumpf wurde von mir angeschliffen, nass und per hand. Bei den temperaturen wollte ich nicht auch noch staub produzieren. Dennoch, das ergebnis war überall orange farbe, letztendlich auch noch in der abendlichen dusche.
Am Fr habe ich noch die alte vorhandene rumpffarbe im gebinde geöffnet und für gut befunden. Damit alle ausgebesserten stellen bunt werden, habe ich das schiff, bei den hohen temperaturen, mit viel verdünner gestrichen. Deshalb sieht man noch die stellen durch den anstrich hindurch, sollten aber beim nächsten gang verschwunden sein.
Was auch noch deutlicher sichtbar ist, ist der schlecht gearbeitete rumpf des schiffes. Viele dellen und einige beulen. Für ein glattes aussehen und damit eine teilnahme dem concours d’élégance angenommen wird, sind mindestens 40kg spachtel und weitere 100std schleifen angesagt. Dann passt aber der neue name aber nicht mehr und schicke schiffe wecken zudem die begehrlichkeit anderer. Ergo bleiben die unebenheiten.
Und demnächst bekommt der rumpf sein finales rot.